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Newsletter Editorial 1/2025

Liebe Leser*innen,

das Jahr fängt gut an! Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn es Ihnen bei der Lektüre unseres 2. DiakonieStifts ebenso ginge.

Die Jahreslosung für 2025 gibt dazu auch einen hilfreichen Tipp: „Prüft alles und behaltet das Gute!“ (1. Thessalonicher 5,21). Davon finden Sie hoffentlich in diesem Newsletter viel, was dank Ihrer Unterstützung im vergangenen Jahr gelungen ist. Mir sind zum Beispiel noch die beiden Adventsaktionen in bester Erinnerung, mit denen Kund*innen der Tafeln mit Backmischungen auf Weihnachten eingestimmt und Leser*innen der NOZ zu Spenden für Menschen, die sich einsam fühlen, aufgerufen wurden. So engagiert soll es in der DiakonieStiftung auch in diesem Jahr weitergehen.  

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes A.D. 2025 mit viel Zuversicht und grüße Sie im Namen des ganzen Teams herzlich! 

PS: Dreimal jährlich informieren wir in unserem Newsletter über Projekte, Termine und stellen Ehrenamtliche der DiakonieStiftung Osnabrücker Land vor. Wir möchten mit Ihnen in Kontakt bleiben, aber falls Sie den Newsletter nicht wieder erhalten wollen, melden Sie sich bitte unten über den Abmelde-Button ab.

Ihr Frieder Marahrens 
Pastor in Ruhe

Gutes getan

Doris-Janssen-Reschke-Fonds: Von 0 auf 110.000 Euro in sechs Jahren

Viele, viele kleine und große Zustiftungen haben es möglich gemacht: Der Kapitalstock des Doris-Janssen-Reschke-Fonds ist seit der Gründung im Frühjahr 2019 von 0 auf 110.000 € gestiegen. Kirchengemeinden und Privatpersonen haben gestiftet. Ein Bonus der Landeskirche Hannovers, Gottesdienstkollekten und Zustiftungen anstelle von Geschenken bei Jubiläen haben den Fonds gefüllt. Allen sei herzlich gedankt. Zustiftungen garantieren die Nachhaltigkeit unserer Arbeit: Nur die Vermögenserträge werden für die Förderung diakonischer Kleinprojekte in den Gemeinden eingesetzt. Das Kapital bleibt ungeschmälert erhalten.

Gutes getan

Aktion „Weihnachtskekse“

Vielleicht erinnern Sie sich noch: Im Dezember hat unsere Aktion „Weihnachtskekse“ stattgefunden, bei der Tafelkund*innen in Stadt- und Landkreis Osnabrück eine Tüte mit Zutaten und Rezepten für Weihnachtskekse erhalten haben. Jetzt möchten wir gemeinsam mit Ihnen zurückblicken.

Die Aktion in Zahlen:                                                                                      

  • Über 4000 Tüten mit jeweils 15 Zutaten für Weihnachtsbäckerei werden gepackt.
  • Mehr als 120 Ehrenamtliche packen die Tüten.
  • Mehr als 500 Ehrenamtliche der Tafeln verteilen die Tüten.
  • Über 500 Spender*innen haben mehr als 125.000 Euro gespendet.

Die Aktion in Dankesworten:

  • „Es war ein voller Erfolg.“
  • „Die Tüten waren sinnvoll und reichlichst bestückt.“
  • „Unsere Kunden waren freudigst überrascht.“
  • „Ihre Tüten haben unseren Kunden große Freude bereitet.“ 
  • „Nochmals vielen Dank für Ihren Einsatz, eine großartige Aktion.“ 
  • „Dank Ihrer Aktion konnten wir so vielen Menschen in der Weihnachtszeit, aus Osnabrück und dem Osnabrücker Landkreis, eine besondere Freude bereiten.“

Die Aktion in Bildern:

Gutes getan

Wir danken für 5 Anlassspenden

Anlässlich eines runden Geburtstages wurden die Gäste statt eventueller Geschenke um eine Spende für die DiakonieStiftung Osnabrücker Land gebeten. Dabei wurden 520 € für die allgemeine Arbeit gespendet. Auch die Spenden in Höhe von 3.210 € anlässlich eines Trauerfalls waren für die allgemeine Arbeit bestimmt. Spenden für die Aktion Weihnachtskekse gab es bei drei Anlässe: bei einer Verabschiedung in den Ruhestand kamen 726 € zusammen, bei einer anderen Verabschiedung 2.580 € und bei einer Verabschiedung wegen Stellenwechsels 1.197 €.

Feiern Sie auch bald ein Jubiläum oder ein anderes Fest und möchten anderen Menschen eine Freude bereiten? Hier finden Sie Anregungen für Ihre persönliche Anlassspende: https://www.ds-osl.de/spenden/Geschenkspende-und-Spendenwunsch

Gutes getan

„Niemand bleibt allein“: Unsere weihnachtliche Spendenaktion in Kooperation mit der Caritas und NOZ

Die Aktion wird durch berührende Berichte in der NOZ begleitet. Menschen aus unserer Region erzählen ganz offen, wie ihnen durch Caritas und Diakonie geholfen wird:

  • Eine zweifache Mutter berichtet, wie sie mit Unterstützung ihren finanziellen Ruin überwunden hat.
  • Einer ukrainischen Familie – getrennt durch Krieg – wird geholfen zusammenzukommen; nun sind sie wieder vereint.
  • Menschen sind eingeladen, gemeinsam Mittag zu essen, um dabei ihre Einsamkeit zu lindern.
  • Eine alleinerziehende Mutter wird in ihrem Kampf ums finanzielle Überleben unterstützt.

Diese Beispiele zeigen, wie gut es tut, dass um uns herum Niemand allein bleibt. Bislang haben sich über 350 Spender*innen von Schicksalen um uns herum berühren lassen. Bis Anfang Januar betrug der Spendenstand 43.342,10 Euro.

Wir Ehrenamtliche der DiakonieStiftung Osnabrücker Land sagen Ihnen ganz herzlichen Dank.

PORTRAIT

Heidrun Bowenkamp wurde mit dem Silbernen Kronenkreuz ausgezeichnet. Wir möchten wissen, was ihr Engagement antreibt.

Heidrun Bowenkamp, Abteilungsleiterin bei der Kreissparkasse Melle, wurde kürzlich mit dem Silbernen Kronenkreuz des Diakonischen Werkes ausgezeichnet. Sie gehört seit der Gründung dem Kuratorium der DiakonieStiftung Osnabrücker Land an.  

Wie ist es zu Ihrem Engagement bei der Stiftung gekommen?
Ich wurde 2013 von dem damaligen Geschäftsführer, Heiko Grube, angesprochen, weil ich in der Kreissparkasse für die Beratung von Stiftungen zuständig war und wir so schon guten Kontakt miteinander hatten. Für mich war es Ehrensache, dieser Bitte zu entsprechen und ich bin seitdem gerne ehrenamtlich in dieser Stiftung tätig. Es ist für mich sinnstiftend, für das Gemeinwohl zu arbeiten und ich erlebe das Miteinander im Kuratorium als freundschaftlich und zielorientiert.

Was hat Sie an dieser Mitarbeit besonders gereizt?
Nun, es ist die Möglichkeit, meine fachliche Kompetenz für diesen guten Zweck einbringen zu können. Ich habe mich auf das Thema Generationenmanagement spezialisiert und kann so auch zum Komplex „Erben und Vererben“ Impulse geben. Für viele ist das inzwischen ein ganz wichtiges Thema, weil immer mehr potenzielle Erblasser wenige oder keine Nachkommen haben. Sie möchten aber über ihr Leben hinaus Gutes bewirken und in Erinnerung bleiben. Um dies zu erreichen, ist eine Stiftung genau das richtige Vehikel.

Was schätzen Sie an der Arbeit der DiakonieStiftung besonders?
Gerade in den Krisen der vergangenen Jahre wie der Pandemie und der Flüchtlingssituation fand ich es wichtig, dass wir schnell und spontan Menschen, die in Notlagen geraten waren, helfen konnten. Ich erinnere mich noch an eine Familie, deren Wohnung abgebrannt war und die buchstäblich vor den Trümmern ihrer Existenz stand. Hier war unsere unbürokratische Hilfe sowohl in finanzieller als auch logistischer Hinsicht sehr wertvoll.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft der DiakonieStiftung Osnabrücker Land?
Ich erhoffe mir, dass auch jüngere Menschen Gefallen an dieser sinnvollen Arbeit finden und sich in der Stiftung ehrenamtlich engagieren. Das wäre für mich ein hoffnungsvolles Zeichen für das Miteinander in unserer Gesellschaft über Generationen hinweg. 

Vielen Dank für dieses Gespräch. 

Aktuelles aus der Welt der Diakonie

Lust zur Mitarbeit? Schnupper- und Info-Nachmittag am 21.2.2025 in Belm

Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, wenn Sie Ihre Kompetenzen und ein bisschen Zeit in eine sinnstiftende, ehrenamtliche Mitarbeit bei der DiakonieStiftung einbringen wollen. Wir sind ein buntes Team: junge und alte Menschen, manche mit viel Erfahrung in diakonischer Arbeit und andere, die neugierig sind, was das überhaupt ist: Diakonie.

Wir schätzen Humor und gemeinsames Essen, gehen freundlich bis freundschaftlich miteinander um und freuen uns darauf, Sie bei einem Schnupper- und Info-Nachmittag kennenzulernen!

  • Wann? Freitag, 21.2.2025
  • Um wie viel Uhr? 14-17 Uhr 
  • Wo? Im Gemeindehaus der Ev.-luth. Christusgemeinde, Belmer Str. 5, 49191 Belm

Wenn Sie interessiert sind und mehr wissen wollen: Rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail an kontakt@ds-osl.de, dann kommen wir ins Gespräch. Tel. Gerd Töller 0541-40984296, 0171-1441325. Tel. Doris Schmidtke 0541- 44011529, 0171-3169097.

Aktuelles aus der Welt der Diakonie

„Alle an einem Tisch!“ Einladung zum Dank-Gottesdienst am 2. Februar 2025 in Holte

Zum Abschluss der Weihnachtsaktion „Niemand bleibt allein“ laden wir herzlich zu einem Dank-Gottestdienst ein: 

  • Wann: Sonntag, 2. Februar 2025
  • Um wie viel Uhr? 10 Uhr
  • Wo? In der Ev.-luth. St. Urban Kirche in Holte, An der Holter Kirche 3, 49143 Bissendorf

Der Gottesdienst wird geleitet von Pastorin Anne Biesterfeldt, Klinikseelsorgerin in Bad Rothenfelde. Es wirken mit Mitarbeitende von Diakonie, Caritas und Neuer Osnabrücker Zeitung sowie Ehrenamtliche vom Mittagstisch der Johannes-der-Täufer-Gemeinde Hilter. Der Posaunenchor Holte begleitet den Gottesdienst musikalisch.

Im Gottesdienst danken wir allen Spender*innen und Engagierten, die diese Aktion mit ihrem Geld oder ihrer Zeit unterstützt haben. Im Anschluss laden wir zu Kaffee, Tee und Gebäck ins Gemeindehaus ein.

Aktuelles aus der Welt der Diakonie

Die DiakonieStiftung Osnabrück lädt ein: Gutes Leben – Gutes geben

Die Veranstaltungsreihe „Leben und Alter“ informiert über Themen rund um Vorsorge, Abschied und Nachlass. Seien Sie dabei, im Steinwerk Katharinen, An der Katharinenkirche 4, Osnabrück: 

In jedem von uns steckt ein Engel!

  • 05.02.25 Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfahren
  • 19.02.25 Bestattungen, Trauer, Vorsorge
  • 12.03.25 Mein Wille geschehe: Erben, Vererben und Stiften

Infos bei Annette Urban-Engels annette.urban-engels@evlka.de, Tel. 0541-94049472

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